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Die Gruppe der acht größten Industrienationen der Welt stimmt in seinen jährlichen Gipfeltreffen gemeinsame Positionen zu globalen Fragestellungen ab. Mitgliedsstaaten sind Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada und Russland. Die Europäische Union ist in den G8 ständig vertreten. Aktuell hat Russland den Vorsitz - aber die G7 haben den geplanten Gipfel in Sotchi abgesagt. Im kommenden Jahr übernimmt Deutschland den G-8-Vorsitz. Lesen Sie hier mehr.
Aktuelle Artikel
Giorgia Meloni empfängt ihre Kollegen der G7-Länder in einem Resort in Süditalien. Madonna und David Beckham waren schon dort. Doch Apulien ist nicht nur schön, sondern auch arm.
Der Präsident des Inselstaats vermitteltin Kiew und Moskau, während der Westen ihn an sich binden will. Seine Einladung an Putin steht.
In Niedersachsen und Teilen Hessen wird die Schulzeit wieder verlängert. Betriebe fürchten deshalb, nicht genügend Auszubildende zu finden.
NRW kehrt zum Abitur nach 13 Jahren zurück. Entscheidend für den Erfolg der Schüler ist aber vor allem die Unterrichtsqualität. Ein Kommentar.
Der Hamburger Unipräsident warnt vor einer Abkehr vom Turboabitur. Im gewonnenen Jahr sollten Abiturienten zur Orientierung an die Uni kommen.
Mit der Rückkehr zum G9-Abitur knickt Bayern vor den Wut-Eltern ein. Trotzdem ein guter Anlass, die verbreitete Bildungseile zu beenden. Ein Kommentar.
Bayerns Rückkehr zur längeren Schulzeit auf dem Gymnasium wird länger überdacht als zunächst geplant. Auch für andere Schularten soll es Reformen geben.
G8 oder doch wieder G9? In etlichen Bundesländern geht der Trend zurück zum Abitur nach 13 Jahren. Viele Fachleute sind alarmiert.
Das Weltsozialforum verliert an Bedeutung, weil die dort diskutierten Themen mittlerweile überall verhandelt werden. Eine Analyse.
Zum Abi in acht oder in neun Jahren? Bayerns Gymnasien versuchen beides, um die Eltern zu beruhigen.
In Frankfurt am Main wollten die Blockupy-Aktivisten bei der Einweihung des EZB-Gebäudes gegen einen enthemmten Kapitalismus protestieren. Ihre Wut entlud sich in massiver Gewalt. Sie könnte nur ein Vorspiel gewesen sein. Ein Kommentar
Die Deutschen wollen Kitagebühren abschaffen, Studiengebühren aber wieder zulassen, wenn sie nach dem Studium gezahlt werden. Das sind Ergebnisse des jetzt veröffentlichten Bildungsmonitors des Münchner Ifo-Instituts.
Weniger Pflichtstunden, mehr pädagogische Arbeit am Gymnasium: So sollen die Kultusminister der Länder Versäumnisse bei der G8-Reform nachholen. Das fordern Bildungsexperten, darunter auch "Pisa-Papst" Jürgen Baumert.
Sollen Schüler nach 12 oder 13 Jahren ihr Abitur machen? Der Streit darüber ist in vielen Bundesländern neu entfacht. Der Stress für die Kinder sei zu groß, sagen die Verfechter von G9. Doch das größere Problem ist die Sprunghaftigkeit der Zuständigen.
Abiturienten sollten schneller in den Beruf. Deshalb wurde G8 geschaffen, das achtjährige Gymnasium. Doch das Blatt hat sich gewendet. Die Deutschen wollen sich ihr Leben nicht mehr von der Wirtschaft diktieren lassen - egal ob in der Bildung oder bei der Rente.
Beim Spitzentreffen am Lough Erne lenkt Wladimir Putin in der Syrienfrage zumindest ein wenig ein. Doch die Ergebnisse des G-8-Gipfels in Nordirland sind dürftig.
Die G8 ringen um eine Haltung zum Syrien-Konflikt. Die Fronten sind verhärtet. Putin blockiert Fortschritte weitgehend. Die schlechte Nachricht aus Nordirland: Es geht deshalb nur sehr langsam voran. Die gute: Immerhin - es geht voran.
Einer gegen alle: Die Syrien-Gespräche beim G-8-Gipfel drohen in einer Sackgasse zu enden. Dennoch hoffen die Kanzlerin, der Gastgeber und der US-Präsident auf ein Signal des Entgegenkommens von Wladimir Putin. Immerhin gibt es beim Treffen in der Idylle einen Erfolg.
Es ist überraschend: Die globale Armutsrate ist seit 1990 halbiert worden. Das hängt mehr mit Wachstum als mit Umverteilung zusammen. Wenn am Wochenende beim G8-Gipfel über die Armutsbekämpfung geredet wird, muss es deshalb auch um freien Handel gehen.
David Cameron hat sich für den britischen G8-Vorsitz den Kampf gegen die Steuerflucht auf die Fahnen geschrieben. Doch viele der britischen Überseegebiete gelten als Steueroasen. Zeit, das „eigene Haus in Ordnung zu bringen“, meint der Premier.
Deutschlands Wirtschaft brummt, und das weckt Begehrlichkeiten. Auch im Kreise der G8 wäre mancher dankbar, wenn Berlin Geld in die Hand nähme, um die globale Konjunktur anzukurbeln. Zumal die europäische Schuldenkrise weiter Angst und Schrecken verbreitet.
Es gab einmal eine Zeit, da setzte US-Präsident Barack Obama die Bundeskanzlerin unter Druck, ihren Kurs in der Euro-Krise zu ändern. Doch die Schlachtordnung innerhalb der G8-Runde hat sich geändert.
Wenn Eltern und Schüler in Baden-Württemberg wählen können, entscheiden sie sich gegen das Turboabitur. Die neuen Modellschulen mit "G 9" haben großen Zulauf. Doch der Philologenverband warnt vor einer generellen "Rolle rückwärts".
Die arabischen Länder bekommen für den Übergang zur Demokratie Hilfen von den größten Industrienationen der Welt. Ägypten, Tunesien, Marokko und Jordanien soll insgesamt 38 Milliarden Euro bekommen.
Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch einen Brandanschlag auf das Gebäude des Landeskriminalamtes in der Idastraße in Niederschönhausen verübt und die Häuserwand beschmiert. Es brannten zwei Eingangstüren und deren Vordächer.
Nun also Nordafrika. 40 Milliarden Dollar sollen über internationale Förderbanken in die Aufbruchregion fließen, haben die G 8 versprochen. Doch mit Versprechen der G 8 hat Afrika so seine Erfahrungen.
Die Staats- und Regierungschefs der G 8 verbuchen ihr 25-Stunden-Treffen in Frankreich als Erfolg. Das Versprechen, über internationale Förderbanken und Staatsgelder 40 Milliarden Dollar für Ägypten und Tunesien zu mobilisieren, ist das greifbarste Resultat.
Ägypten und Tunesien können bei ihrem demokratischen Aufbruch auf milliardenschwere Hilfen der Weltgemeinschaft bauen. Die G-8-Länder wollen die nordafrikanischen Reformstaaten unterstützen.
Der Wandel in der arabischen Welt und Unterstützung für Afrika stehen im Mittelpunkt der heutigen Beratungen auf dem G8-Gipfel. Es ist der zweite und letzte Tag der Konferenz.
Die acht großen Industriestaaten haben sich bei ihrem ersten Gipfeltreffen nach dem Unglück von Fukushima auf regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen ihrer Atomkraftwerke geeinigt. Außerdem sollen die jungen Demokratien in Nordafrika Finanzhilfen erhalten.
Kanzlerin Merkel will sich beim G-8-Gipfel am Nachmittag für globale Sicherheitsüberprüfungen einsetzen. Außerdem kündigt sie im Bundestag Millionen-Hilfe für Nordafrika an. Trotzdem hagelt es Kritik.
DasInteresse an den G8 ist rapide geschwunden, sagt Lars Brozus von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Und das ist problematisch, denn sie könnten gerade im Blick auf die G20zu einem innovationsfähigen Forum werden.
Warum der französische Staatschef das Internet zum Thema beim G-8-Gipfel machen will.
Das Fernsehen zeigt brennende Autos, die Kanzlerin freut sich über Schuldenbremsen, der britische Premier schwimmt im See. Beim G 8/G 20-Doppelgipfel in Kanada wird eine Zwischenetappe erreicht – aber wo ist eigentlich das Ziel?
Hilfsorganisationen kritisieren den Bruch von Zusagen. Industrie- und Schwellenländer sind für eine Schuldenbremse.
Der G-8-Gipfel hat wenig Konkretes beschlossen. Die USA und Europa finden kein gemeinsames Rezept für den Weg aus der Wirtschaftskrise. Im Kampf gegen Mütter- und Kindersterblichkeit in armen Ländern sammeln die G-8-Staaten 7,3 Milliarden Dollar ein. Hilfsorganisationen sind dennoch empört.
Europäer und Amerikaner haben ihre Kontroverse über die Wachstumspolitik nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf dem G-8-Gipfel in Kanada entschärft. "Die Diskussion war nicht kontrovers, sondern von gegenseitigem großen Verständnis geprägt", sagte Merkel nach der ersten Arbeitssitzung der G8.
G 8 und G 20 inszenieren große Geschlossenheit. Deutschland grenzt sich ab – zu Recht. Trotzdem ist Toronto nicht nur Show.
Die acht führenden Industrienationen tagen in Huntsville, die Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Toronto. Wie hat Kanada die beiden Treffen vorbereitet?
Von Freitag bis Sonntag tagen die Staats- und Regierungschefs der G 8 und G 20 bei Toronto. Was ist von den Konferenzen zu erwarten?