Florida – Wikitravel (2024)

Florida

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Regionen
  • 2 Orte
  • 3 Weitere Ziele
  • 4 Hintergrund
  • 5 Sprache
  • 6 Anreise
    • 6.1 Flugzeug
    • 6.2 Auto
  • 7 Mobilität
  • 8 Sehenswürdigkeiten
  • 9 Aktivitäten
  • 10 Küche
  • 11 Ausgehen
  • 12 Sicherheit
    • 12.1 Naturgewalten
    • 12.2 Kriminalität
  • 13 Klima
  • 14 Weiter geht's
Lage
Flagge
Kurzdaten
Hauptstadt:Tallahassee
Staatsform:Bundesland der Vereinigten Staaten von Amerika
Währung:USD, $
Fläche:170.304 km²
Bevölkerung:19.893.297 (2014)
Sprachen:Englisch
Stromsystem:120V/60Hz (US Stecker)
Telefonvorwahl:+1
Internet TLD:..us, .gov, .mil, .edu
Zeitzone:Eastern: UTC-5/-4
Central: UTC-6/-5 (Gebiet westl. des Apalachicola River)

Florida, der 27. Bundesstaat der USA, liegt an der Ostküste und ist der südlichste Staat der kontinentalen USA.

Er grenzt nördlich an Georgia, im Nordwesten an Alabama und liegt zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Golf von Mexico. Dank dieser klimatischen und geografischen Lage ist Florida (auch Sunshine State genannt) ideal für Strandurlaub und Wassersport aller Art geeignet. Die Hauptstadt Floridas ist Tallahassee.

Regionen[Bearbeiten]

  • Florida Panhandle
  • Norden
  • Mitte
  • Süden
  • Florida Keys
  • Gold Coast rund um Miami

Orte[Bearbeiten]

Die wichtigsten Städte Floridas sind:

  • Fort Lauderdale
  • Fort Myers
  • Jacksonville
  • Miami
  • Orlando
  • Tallahassee - Hauptstadt.
  • Tampa
  • West Palm Beach


Andere bedeutsame Städte sind:

  • Daytona Beach
  • Hollywood
  • Key West
  • Naples
  • Saint Augustine
  • Saint Petersburg
  • Sarasota
  • Lakeland

Weitere Ziele[Bearbeiten]

  • Apalachicola National Forest
  • Biscayne National Park
  • Canaveral National Seashore
  • Choctawhatchee National Forest
  • Everglades National Park
  • Gulf Islands National Seashore
  • Ocala National Forest
  • Osceola National Forest

Hintergrund[Bearbeiten]

Sprache[Bearbeiten]

Natürlich wird auch in Florida Englisch gesprochen. Im Süden Floridas, vor allem in Miami, hört man jedoch auch viel Spanisch, immerhin ist mittlerweile jeder sechste Einwohner Floridas spanischer Muttersprachler. In den großen Touristen-Attraktionen, z.B. Magic Kingdom, gibt es immer genügend mehrsprachige Mitarbeiter die einem gerne weiterhelfen. Die meisten Verständigungsprobleme lösen sich durch die Hilfsbereitschaft der Amerikaner, die holpriges Englisch oder Fehler gern verzeihen. Spanischkenntnisse sind zumindest bei einen Ausflug in etwas weniger bekannte Regionen in Südflorida empfehlenswert

Anreise[Bearbeiten]

Flugzeug[Bearbeiten]

Paynes Prairie State Preserve in Micanopy im Alachua County in Nordflorida

Einreise- und Zolldokumente werden bereits im Flugzeug ausgefüllt. Die notwendigen Formulare werden von der Flugzeugbesatzung zur Verfügung gestellt.Der Reisepass muss noch mindestens 3 Monate Gültigkeit haben.Die Aufenthaltsgenehmigung wird für 90 Tage erteilt, wer länger bleiben möchte, benötigt ein Visum, welches vom US-Konsulat ausgestellt wird.

Zielflughäfen sind für

  • Panhandle: Pensacola und Tallahassee
  • Ostflorida: Jacksonville und Daytona Beach
  • Zentralflorida: Orlando
  • Westflorida: Tampa und Fort Myers
  • Südflorida & Keys: Miami; Fort Lauderdale und Key West

Auto[Bearbeiten]

Palm Beach Zoo At Dreher Park in West Palm Beach im Palm Beach County in der Gold Coast

Wer von Georgia aus an Floridas Ostküste fährt, hat gleich 3 Strecken zur Auswahl.

  • 1.) Die Interstate 95 (kurz: I 95). Vom Grenzübergang bei Yule verläuft die I 95 bis Miami. Geschwindigkeiten bis zu 75 mph sind erlaubt, schnelles Vorankommen ist gewährleistet, aber man fährt schnell an etwas vorbei, was einen Abstecher wert wäre.
  • 2.) Der US-Highway 1 (kurz: US1). Der US1 verläuft praktisch parallel zum I 95, ab Miami führt er weiter bis Key West. Geschwindigkeiten bis zu 55 mph sind erlaubt, man kommt relativ zügig voran. Die Straße durchquert oftmals die Ortskerne, dadurch sieht man einiges, aber zur Rush-Hour steht man wie die Einheimischen im Stau.
  • 3.) Der US-Highway 1A1 (kurz 1A1). Der 1A1 verläuft parallel zum US1 noch dichter an der Küste entlang. Geschwindigkeiten bis zu 30 mph sind erlaubt, also viel Zeit einplanen. Man wird aber belohnt, da der Highway streckenweise an malerischen Strandabschnitten entlangführt.

Wer von Georgia aus an Floridas Westküste fährt, hat 2 Strecken zur Auswahl:

  • 1.) Die Interstate 75 (kurz I 75). Vom Grenzübergang bei Jennings verläuft die I 75 bis Naples, von dort führt sie an die Ostküste und endet in Fort Lauterdale. Geschwindigkeiten bis zu 75 mph (streckenweise 65 mph) sind erlaubt. Zwischen Ocala und Tampa ist die Strecke landschaftlich sehr schön.
  • 2.) Der US-Highway 19 (kurz US 19). Ca. 40 Meilen östlich von Tallahassee überquert der US 19 die Grenze zu Florida und verläuft bis St. Petersburg. Dort geht er in den US 41 über und verläuft bis nach Naples. Von dort geht es Richtung Osten nach Miami. Dieses Teilstück des US41 ist besser bekannt als Tamiami Trail.
  • Wer von Alabama nach Florida fährt nimmt die Interstate 10 oder den US 98. Die I 10 verläuft vom Westen (Pensacola) nach Osten (Jacksonville) an die Küste. Der US 98 verläuft ebenfalls von Pensacola aus bis nach Perry, dort vereint er sich mit dem US 19 und geht schließlich in diesen über.

Mobilität[Bearbeiten]

Florida Museum of Natural History in Gainesville im Alachua County in Nordflorida

Ginnie Springs in High Springs im Alachua County in Nordflorida

Wer Urlaub in Florida macht, sollte auf einen fahrbaren Untersatz nicht verzichten.Autovermietungen gibt es es jeder Stadt. Von Deutschland aus zu buchen ist allerdings günstiger.Ein paar kleine Tipps für stressfreies Auto-Vergnügen:

  • Es wird rechts gefahren
  • Geschwindigkeiten am rechten Fahrbahnrand auf Schildern
  • Rechts überholen ist erlaubt
  • Rechtsabbiegen - an roten Ampeln ist das Rechtsabbiegen erlaubt, außer es wird durch ein Zusatzschild eingeschränkt (no turn on red).
  • Kreuzungen - an einer Kreuzung mit 4 Stopschildern (4-way-stop) gilt: Wer zuerst kommt, fährt zuerst nach einem kurzen Stop.
  • Panne - bei einer Panne rechts ranfahren und die Motorhaube öffnen, das zeigt den anderen, dass ihr eine Panne habt. Die Autovermietung oder die Florida Highway Patrol (Nr. *FHP (*347)) rufen.

Folgendes unbedingt beachten:

  • Licht - bei Regen Licht an (gesetzliche Vorschrift).
  • Alkohol - kein Alkohol am Steuer, aber auch kein Alkohol im Wageninneren. Also selbst wenn der Fahrer völlig nüchtern ist und der Beifahrer eine Flasche in der Hand hat, bedeutet das "Fahren mit Alkohol" und das ist ein Straftatbestand. Auch darf eine angebrochene Flasche nicht auf der Rückbank liegen. Sollte irgendwas vom Vorabend übrig geblieben sein, ab in den Kofferraum damit.
  • Schulbusse - Schulbusse, die mit Warnblinkern oder mit ausgeklappten Warnschildern an Bushaltestellen stehen, dürfen nicht überholt werden. Auch nicht von der entgegenkommenden Straßenseite. Entgegenkommender Verkehr darf nur passieren, wenn es einen festen Mittelstreifen gibt.
  • Geschwindigkeitsüberschreitung - zu schnell gefahren und der Streifenwagen hält einen an: Rechts ranfahren und erst nach Aufforderung nach den Papieren in der Tasche oder der Jacke suchen. Hektisches Kramen während sich der Cop eurem Wagen nähert, könnte falsch verstanden werden. Und keine Diskussionen anfangen, ihr seid zu schnell gefahren. Die Cops folgen euch nicht zum Zeitvertreib. Also eher Reue zeigen und versprechen, dass es nie wieder vorkommt. Das und die Tatsache, dass ihr Touristen seid, erspart euch wahrscheinlich das Ticket.
  • Parken - Parkvorschriften werden in den USA streng eingehalten und überwacht. Hydranten bitte nie zuparken, ca. 5m vor und hinter dem Hydranten Platz lassen.
  • Fahrbahnrandmarkierungen:
    • Gelber Streifen: Parken erst nach 18.00 Uhr
    • Roter Streifen: Halteverbot
    • Blauer Streifen: Parken nur für Behinderte
    • Grüner Streifen: Kurzparken (10min.)
    • Weißer Streifen: nur Be- und Entladen

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Aktivitäten[Bearbeiten]

Orlando park

Küche[Bearbeiten]

Entgegen der allgemeinen Vorstellung, es gäbe in den USA nur Burger und Pommes, findet man vielerorts qualitativ sehr gute Restaurants mit französischen, spanischen und italienischen Einflüssen. Auch der Chinese um die Ecke fehlt nicht, genauso wie der Thai oder der Inder. Liebhaber von Seafood kommen in Florida voll auf ihre Kosten: Lobster (Hummer), shrimps (Garnelen), crabs (Krebse) u.v.m. stehen auf den Speisekarten der Fischlokale. Auch gibt es eine große Auswahl an frischen Gemüse und Früchten. Man kann sich also durchaus gesund ernähren.

Natürlich fehlen die FastFood-Restaurants in keinem Stadtbild. Hier kennt man wesentlich mehr Ketten als bei uns in Deutschland. Da wären außer den bekannten McDonald's, Burger King, Kentucky Fried Chicken oder Pizza Hut noch Wendy's, Taco Bell, Arby's und und und.....

Aber man muss nicht in ein Schnellrestaurant gehen, um relativ schnell an leckeres Essen zu kommen. Z.B. bei T.G.I. Friday's, Applebee's oder Chilie's kann man sehr gut und in sehr angenehmer Umgebung sein Essen zu sich nehmen.

Dann gibt es noch die Familienrestaurants, diese haben meistens 24 Stunden geöffnet. Man kann hier von Frühstück bis zum Mitternachts-Snack alles bekommen. Die bekanntesten sind Denny's, IHOP und Perkins.

Bei allen Restaurants, außer den FastFood-Ketten, gilt: "Please wait to be seated", am Eingang warten bis ein netter Mitarbeiter kommt und sie an den Tisch bringt.Trinkgelder werden in der Grössenordnung von 15-20% erwartet. Das ist in den USA üblich, da die Trinkgelder ein fester Bestandteil der Löhne der Bedienungen sind. Falls man sein Essen nicht ganz geschafft hat, kann man sich eine DoggieBag (nein, nicht für den Hund) geben lassen. Gerne werden die Reste zum Mitnehmen in Plastik-Behälter verpackt.

Wer sich selbst versorgen möchte, hat damit keinerlei Probleme: Die Supermärkte verfügen über ein reichhaltiges Sortiment. Die beiden grössten (leider auch die teuersten) Supermarktketten sind Publix und Winn-Dixie. Man betritt den Laden und fühlt sich wie im Schlaraffenland. Alles wird äußerst ordentlich und geschmackvoll präsentiert. Nicht ganz so anschaulich aufgebaut und mehr im Diskountstil sind dagegen z.B. FoodLion und Kash'n'Karry. Dafür bekommt man Artikel der selben Marke oft günstiger als in den großen Supermärkten.

Zusammenfassend kann man also sagen: Kulinarisch werden alle Wünsche erfüllt.

Eine kleine Auswahl an Restaurants:

Ausgehen[Bearbeiten]

Alkohol gibt es natürlich erst ab 21 Jahren. Das wird bei den meisten Lokalen bereits am Eingang kontrolliert. Manche Lokale erlauben jedoch bereits den Eintritt ab 18 Jahren.

Für den Bereich Tampa sind vor allem: Ybor City und die Strände bei Clearwater und St. Pete Beach zu empfehlen. Viele Lokale bieten Trinkspecials wie etwa ein "Sink or Swim" das am besten mit einer "Alkoholflatrate" zu beschreiben ist. In den meisten Lokalen in Florida herrscht Rauchverbot. Das hängt damit zusammen, dass Lokale in denen Speisen serviert werden nicht geraucht werden darf und sich die meisten Wirte für die Speisekarte entschieden haben.

Für St. Petersburg ist zu empfehlen:

"First Friday": An jedem ersten Freitag im Monat wird die Central Avenue (ich glaube zwischen 2nd und 3rd street) gesperrt, es gibt Livemusik und jede Menge Leute auf der Straße. Am besten lässt sich der Trubel von einem der Balkone beobachten zu denen meist ein Weinlokal gehört.

Sicherheit[Bearbeiten]

Naturgewalten[Bearbeiten]

Hurrikans kommen häufig an der Ostküste der USA vor. Gerade die Südstaaten werden mehrmals jährlich von ihnen heimgesucht. Besonders der Sunshine State Florida ist durch seine Lage, sehr weit im Süden und umgeben vom Atlantik und dem Golf von Mexiko oft das Ziel sehr starker Hurrikans. Bei einer Reise die in den Zeitraum von März bis Oktober Fallen, sollte man sich die ganze Reise über, über die Wetterlage Informieren.

Kriminalität[Bearbeiten]

Miami ist die bekannteste Großstadt von Florida und galt damals als 'die Drogenmetropole' Nr.1. Und jedem sind noch die Touristenmorde im Jahr 1993 im Gedächtnis geblieben. Jedoch ist die Kriminalität dank der zugenommenen Präsenz der örtlichen Polizei in den letzten Jahren zurückgegangen. Im Sunshine State wird mit dem Tourismus zu viel Geld verdient, als dass man sich leisten könnte, Touristen durch Übergriffe auf diese zu verlieren.

Klima[Bearbeiten]

In Florida trifft man auf verschiedene Klimazonen: Im Norden herrscht das warme, aber subtropisch-feuchtes Klima der Südstaaten, im Süden das tropisch-feuchte Klima der Karibik. Wer in Florida unterwegs ist, kann daher in sehr unterschiedliche Wetterregionen kommen. Und an ein- und demselben Tag kommt man in St. Augustine vor lauter Trockenheit mit dem Trinken nicht nach, während man in Miami sintflutartigen Regenfällen ausgesetzt ist.

In der regnerischen Jahreszeit, die meist von Juni bis Oktober geht, kommt es nachmittags oft zu kurzen Gewittern. In dieser Jahreszeit sollte man möglichst den Wetterbericht im Auge behalten, da diese Zeit auch als Hurrikan-Saison bekannt ist. Die Wibelstürme ziehen meist über Süd-Florida hinweg.

Den Winter mit Eis und Schnee kennt man in Florida kaum, doch im Norden kann dies vorkommen. Im Jänner 2010 lagen die Nachttemperaturen selbst in Orlando unter 0°C und auch tagsüber nur zwischen 7°C und 8°C. Im Winter sind Temperaturen im Norden zwischen 24°C und 27°C, im Süden zwischen 25°C und 28°C.


Sommertemperaturen:

Norden: Nachmittags bewegen sich die Temperaturen bei 32-36 Grad, nachts bei 23-25 Grad. Es ist dabei sehr schwül!

Mitte: Nachmittags bewegen sich die Temperaturen bei 31-35 Grad, nachts bei 24-28 Grad. Dabei herrscht starke Schwüle!

Süden: Nachmittags bewegen sich die Temperaturen bei 30-34 Grad (nur sehr selten außerhalb dieser Temperaturspanne), nachts bei 25-28 Grad. Dies ist der schwülste Ort in den USA, deshalb sei vor extremer Hitzeinwirkung auf den menschlichen Körper gewarnt. Die Temperaturen sind hier nicht zu unterschätzen, 31 Grad in Miami sind etwas völlig Anderes als 31 Grad in Deutschland!!! Führen Sie immer genug Wasser mit sich!

Weiter geht's[Bearbeiten]


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Author: Catherine Tremblay

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Job: International Administration Supervisor

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